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//Spielbericht Herren VFR Bischweier-VfB Unzhurst 1:1//

VFR Bischweier-VFB Unzhurst 1-1 (1-1)

In einem hart umkämpften Bezirksligaspiel trennten sich die Teams 1-1 Unentschieden. Allerdings waren sich die Augen des VFB-Fans nicht sicher, ob man denn nun lachen, oder weinen soll. Denn betrachtet man das Chancenplus in Halbzeit 2, so ist der Punkt zu wenig; auf der anderen Seite hatte man Mitte der 1.Halbzeit einige Drucksituationen zu überstehen, so dass man mit dem Remis zähneknirschend leben muss.

Von Beginn an war klar das auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz „an der Lehmgrube“ der Kampf im Vordergrund stehen würde. Der VFB Unzhurst fand schnell in das Spiel hinein und ging bereits in der 5.Spielminute mit 0-1 in Führung. Nach einem schönen Angriff über den rechten Flügel mit schneller Spielverlagerung auf die linke Seite konnte sich Lukas Reichenbach mustergültig durchsetzen und markierte den Führungstreffer. Auch in der Folge war Unzhurst das aktivere Team, spielte die Konter aber nicht konsequent zu Ende und scheiterte am letzten finalen Pass in der Box. Nach gut 25 Minuten kam der Gastgeber besser in das Spiel und die Unzhurster Fehler und Unzulänglichkeiten häuften sich. Die Konsequenz war das 1-1, welches Kristofic in der 28. Minute besorgte. Im weiteren Spielverlauf verstärkte Bischweier den Druck und Unzhurst hatte so manche heikle Situation zu überstehen.

Nach dem Seitenwechsel kam der VFB Unzhurst mit neuem Schwung aus der Kabine und in der 53.Minute fast zum erneuten Führungstreffer, doch scheiterte Jakob Schöttgen am Bischweirer Torsteher. Überhaupt besaß Unzhurst ein immenses Chancenplus im 2.Durchgang, allerdings traf man zu oft die falsche Entscheidung. Hinzu kam das der Keeper der Hausherren immer besser in das Spiel fand. In der Endphase des Spiels betraten dann beide Mannschaften ein „zweischneidiges Schwert“, auf der einen Seite wollten und brauchten beide Teams den Siegtreffer; auf der anderen Seite lief man Gefahr in einen Konter zu laufen. Letztlich blieb es beim 1-1 was aber weder Bischweier noch Unzhurst so richtig weiterbringt.

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