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//Spielbericht Herren FC Lichtental-VfB 4:5//

FC Lichtental-VFB Unzhurst 4-5 (4-3)

In einem Emotionsreichen und bis zum Ende höchst spannenden Partie, siegte Unzhurst letztlich verdient, da man eine bärenstarke Moral an den Tag legte, da man nach dem 3-1 eigentlich schon „Klinisch“ Tod war. Im Vorfeld der Partie musste man auf die angeschlagenen Jo Strack und Mittelfeldlunge Manuel Friedmann verzichten, dagegen zeigte sich Spielertrainer Marko Kesch wieder einsatzbereit. Bereits früh ging es in die Vollen und der VFB ging nach der ersten Torchance auch folgerichtig mit 0-1 in Führung, das Jan Metzinger in der 7.Minute besorgte als er entschlossen nachsetzte. Doch hielt die Führung nur bis zur 15.Minute als Ganster das 1-1 markieren konnte. Doch hatte sich dieses Tor abgezeichnet, da die Hausherren Minuten zuvor eine Großchance liegen liesen, als man nach einem Eckball kläglich verzog. In der Folge zeichnete sich ein Spiel ab das von vielen Ungenauigkeiten im Spielaufbau und der Passpräzision geprägt war. Von der 25.Minute an nahm sich der VFB Unzhurst eine Auszeit von 10 Minuten und wirkte indisponiert und zum Teil wie „von Sinnen“; so gab man den Lichtentälern Zeit, Raum und viel zu viel Torchancen. In der 27.Minute musste man somit das 2-1 hinnehmen das Jakob Schöttgen per Eigentor fabrizierte und in der 31.Minute schraubten die „Kurstädtler“ das Ergebnis auf 3-1, welches wiederum Ganster erzielte, der seine Freiheiten nutzen konnte. Doch wer dachte das man nach diesem geschlossenen „Blackout“ in sein Schicksal ergeben sollte hatte die Rechnung ohne den VFB Unzhurst gemacht. Im Kollektiv steigerte man sich und zeigte eine riesige Moral, getreu dem Motto, Gemeinsam aus der Bärenfalle. So geschehen in der 37.Minute, als Lukas Hodapp mit einem fulminanten Flachschuss auf 3-2 verkürzte. In der 42.Minute machte Jakob Schöttgen sein Malheur aus der 31.Minute wieder wett und traf aus der rechten Position zum 3-3. In der 44.Minute bekamen die Lichtentäler dann einen Strafstoß zugesprochen, was eher einem Witz gleichkam, als einem Regelverstoß. Hacalar war es letztlich egal der das Geschenk dankend annahm und zum 4-3 verwandelte.

Der VFB sah sich durch diesen Treffer weiter angestachelt und arbeitete in der Folge mit Moral und Struktur. In der 58.Minute war es wiederum Jakob Schöttgen der per Kopf das 4-4 erzielte. In der Folge entwickelte es sich ein offener Schlagabtausch, wobei sich die Ereignisse überschlugen; In der 65.Minute kratzte Unzhurst´s Johannes Kist einen Gewaltschuss von der Linie, als er für Keeper Florian Hodapp rettete und in der 75.Minute bekam der VFB Unzhurst einen Strafstoß zugesprochen den der antretende Johannes Kist allerdings in die Lichtentäler Alleen drosch und um „Meter“ vergab. Im Übrigen waren ab diesem Zeitpunkt die Hausherren nur noch zu zehnt, da der Verursacher mit Gelb-Rot vom Platz musste. Diese nummerische Überzahl spielte dem VFB in die Karten, da man nun aus einer Kompaktheit zu Kontern ansetzen konnte. Solch einen Konter konnte man in der 84.Minute zum umjubelten 4-5 setzen, was Marco Bauer mit einem sensationellen Heber aus ca. dreizehn Metern besorgte. Dieses Ergebnis brachte man letztlich mit viel Kampfeswillen und Teamgeist über die Zeit und feiert weiter ein Verlustpunkt freies VFB Unzhurst in 2019.

Im Vorspiel der Reserven brachte man ebenfalls drei Punkte mit nach Unzhurst und konnte 1-3 gewinnen die Tore erzielten Timo Friedmann (2), sowie Timo Kramer.

E.Hor

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